Maja Schulze-Lackner
Klaus-Peter Schulze-Lackner

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"Und Wunder gibt es doch"

von Maja Schulze-Lackner / Langenmüller

Insterburg in Ostpreußen. Albert und Ida Lackner begrüßen im Kreise von Freunden und Verwandten mit einem großen Ball das zwanzigste Jahrhundert. Eine neue Zeit bricht an und doch bleibt in Ostpreußen erst einemal alles wie es war. Der Leser wird Zeuge der ungewöhnlichen Liebe zwischen Ida und AlbertLackner und begleitet sie durch große und kleine Alltagssorgen. Schlittenfahrten durch den eisigen Wald, glückliche Kindergesichter am Weihnachtsabend, heiße Sommer, die lebensnotwendige Ernte und natürlich rauschende Feste, daran richtet sich das Leben aus. Ein Idyll das jäh zerbricht, als Ida und Albert eines Tages unvermittelt aus dem Leben gerissen werden. Die fünf Waisenkinder wachsen von nun an getrennt auf und der erste Weltkrieg wirft seine Schatten voraus. Doch eine höhere Macht hält ihre schützende Hand über die Kinder und es scheint nach dem Krieg nicht unmöglich, dass sie sich eines Tages wiedersehen... Die Autorin - eine Enkelin von Ida und Albert Lackner - erzählt spannend und humorvoll die Geschichte ihrer eigenen Familie und lässt die Erinnerung an eine verloren gegangene Zeit wieder aufleben.