Maja Schulze-Lackner wurde als Tochter des Luftwaffengenerals Walter Lackner in Berlin geboren.
Als 17jährige, noch während ihrer Schulzeit, wurde sie auf dem Kurfürstendamm von Hans Seger, dem Inhaber des Modehauses Steebe-Seger, damals der Dior von Deutschland, als Mannequin entdeckt. Die anfänglichen Einwände ihres Vaters konnte sie damit entkräften, daß ihre Klassenlehrerin ihr für die Zeit der Berliner Durchreise, so hieß damals die Modemesse, bereits schulfrei gegeben hätte. Dafür hatte sie dieser einen Platz auf der Modenschau versprochen.
Nach dem Abitur führte sie noch bei Oestergaard, Uli Richter und Detlev Albers vor, was ihr dem Titel Starmannequin eintrug.
Nach ihrer Hochzeit mit dem Innenarchitekten und Maler Klaus-Peter Schulze-Lackner eröffnete sie 1966 in München mit ihrer ersten selbst entworfenen Kollektion das Modegeschäft Maja of Munich, eine der ersten Boutiquen in Deutschland. Damit war sie über 25 Jahre sehr erfolgreich. Zu ihren Kundinnen gehörten die Königin von Schweden, die Prinzessinnen von Bayern, Hohenzollern, Sachsen-Weimar, Liz Taylor, Diana Ross sowie zahlreiche Film und Showprominenz.
Neben ihrer Tätigkeit als Designerin und Geschäftsfrau begann sich Maja Schulze-Lackner in den 80iger Jahren auch journalistisch zu betätigen. Sie schrieb für Bunte und Elle und jahrelang eine Modekolumne für das Magazin Monaco
Nach dem Tod ihres Sohnes und einer schweren, inzwischen überstandenen Krankheit ihres Mannes, zog sie sich 1995 aus dem aktiven Geschäftsleben zurück.
Ende 1997 schrieb sie ihr erstes Buch mit dem Titel Ich lade mir gern Gäste ein, ein Ratgeber mit Tipps, Tricks und Hausmannskostrezepten, in dem sie ihre jahrelangen Erfahrungen als Gasgeberin verrät. Ihre Freundin Christine Kaufmann hatte sie zum Schreiben dieses Buches überredet. Das Buch erschien in Juli 1998 im Mosaikverlag in der Bertelsmanngruppe und wurde ein Bestseller.
Im Mai 1999 kam in dem gleichen Verlag ihr zweites Buch Einladung zur Spaghettiparty heraus.
Im Oktober 2000 erschien ihr drittes Buch, ein Modeknigge mit dem Titel Was soll ich anziehen im Südwestverlag in der Econ-List-Verlagsgruppe, was bereits nach drei Monaten in die 2. Auflage ging.
In den Jahren 1997/98/99 arbeitete sie als Lifestyle Expertin bei dem Frauensender TM3. Sie gestaltete und moderierte ca. 45 Beiträge für die Sendung Leben & Wohnen, bis der Sender eingestellt wurde.
2001 arbeitet Maja Schulze-Lackner für Die Welt, in der sie ein Jahr lang jeden Samstag im Bayernteil die Kolumne Unter Bayerns Dächern schrieb. Von 2003 bis Mitte 2005 war sie freie Kolumnistin bei der AZ München.
Im Februar 2004 erschien im Verlag Langen-Müller der erste Roman von Maja Schulze-Lackner mit dem Titel Und Wunder gibt es doch. Ein authentischer Roman über ihre ostpreußische Familie. Bereits nach 5 Monaten ging er in die zweite Auflage.
Seit März 2006 gibt es den Roman Und Wunder gibt es doch als Taschenbuch bei Bastei-Lübbe, auch dort wurde er schon nach vier Monaten in der dritten Auflage aufgelegt, wurde dann auch von der Bertelsmann Buchgruppe gehauft.
Im Januar 2012 erschien das Buch nun in der 12. Auflage.
In dem Mary Hahn-Verlag, zughörig zur Verlagsgruppe Langen-Müller, ist auch seit Herbst 2003 ihr erstes Buch Ich lade mir gern Gäste ein wieder aufgelegt worden.
Im Juni 2005 schrieb sie als Auftrag des Verlages Langen-Müller ihren Roman Mosi, über den im Januar 2005 ermordeten Münchner Modemacher Rudolph Moshammer und die Münchner Szene in den 70gier, 80iger und 90iger Jahre
Ihr dritter Roman Wilde Rosen, Weites Land Eine Liebe in Ostpreußen, brachte im Frühjahr 2008 als Hardcover der Weltbildverlag heraus und erschien im Herbst 2008 als Taschenbuch bei Lübbe.
Der vierte Roman, Solange es Träume gibt wieder ein Ostpreußenroman, erschien 2009 im Weltbildverlag und 2011 als Taschenbuch bei Lübbe.
Himmel über Ostpreußen ihr fünfter Roman und wieder mit dem Thema Ostpreußen, erschien 2011 im Weltbildverlag als Hardcover und im Juni 2012 als Taschenbuch bei Lübbe.
2011 verkaufte sie ihr Haus am Starnberger See und zog sie mit ihrem Mann wieder zurück nach München.
Geistige und körperliche Entspannung findet sie beim Golf. Sie hat Handicap 16.5.